Thalwil will rasch klimafreundlich werden und sich auf den Klimawandel vorbereiten. Der Masterplan Klima hält fest, was die Gemeinde dafür macht. Bis 2040 sollen die Treibhausgas-Emissionen von Gemeindeverwaltung und Schule auf Netto-Null sinken.
Mit dem «Masterplan Klima» treibt der Gemeinderat Klimaschutz und -anpassung in Thalwil voran. Die Gemeinde zeigt sich ambitioniert: Anstatt wie vorgegeben bis 2050, strebt Thalwil an, die Netto-Null-Emissionen für die Gemeindeverwaltung bis 2040 zu erreichen.
Der globale Klimawandel hat auf die gesamte Schweiz und somit auch auf die Gemeinden mittel- und langfristig massive Auswirkungen. Dieser Entwicklung will die Gemeinde Thalwil engagiert entgegenwirken.
Der Kanton Zürich hat Anfang 2022 seine langfristige Klimastrategie veröffentlicht. Darin verpflichtet er sich, das Netto-Null-Ziel bis spätestens 2050, idealerweise jedoch bis 2040 zu erreichen. Dass aber auch auf kommunaler Ebene dringend weiterer Handlungsbedarf besteht, ist dem Gemeinderat Thalwil voll und ganz bewusst. So zeigt sich die Gemeindeverwaltung selber sehr ambitioniert: Anstatt wie vorgegeben bis 2050, wird angestrebt, die Netto-Null-Emissionen für die Gemeindeverwaltung bis 2040 zu erreichen.
Massnahmenkatalog für Gemeinde und Verwaltung
Der seit April 2023 vorliegende zweite Teil des «Masterplans Klima», der eigentliche Massnahmenkatalog, zeigt anhand von einfach strukturierten Massnahmenblättern die für die Gemeinde und die Gemeindeverwaltung definierten Massnahmen im Bereich Klimaschutz und –anpassung auf. Der Massnahmenkatalog enthält wirkungsvolle Massnahmen aus den Bereichen Klimaschutz und –anpassung sowie flankierende, respektive übergeordnete Aktionen:
- Massnahmen im Bereich Klimaschutz sollen zur Reduktion der direkten und indirekten Treibhausgasemissionen sowie zur Unterstützung des Ausbaus von erneuerbaren Energien dienen.
- Massnahmen im Bereich Klimaanpassung tragen dazu bei, dass aufgrund der Klimaerwärmung bereits festgestellte Veränderungen soweit minimiert werden können, dass weitere Schäden bestmöglich vermieden werden können.
- Übergeordnete Massnahmen, wie beispielsweise Monitoring und Kommunikation in der Bevölkerung, bilden zudem eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung und die Erreichung der gesteckten Ziele.
Die einzelnen Massnahmen lassen sich zudem einzelnen Hauptthemenfeldern zuordnen, sprich «Gebäude», «Mobilität», «Ver- und Entsorgung», «Konsum und Finanzen», «Natur», «Lokalklima», «Gesundheit» sowie «Übergeordnet». Innerhalb dieser Felder wird zwischen Massnahmen, die für das gesamte Gemeindegebiet gültig sind und denen, die sich auf die Verwaltung (inklusive der Schulen) beziehen, differenziert.
Auf einen hohen Detaillierungsgrad der einzelnen Massnahmenblätter wurde explizit verzichtet, da die Erarbeitung und Umsetzung einen kontinuierlichen Prozess darstellt. Bei der Detailausarbeitung werden den Massnahmen jedoch Indikatoren zugewiesen, anhand derer ein Monitoring durchgeführt werden kann, welches periodisch einfach verständlich den Umsetzungsstand der einzelnen Massnahmen aufzeigen soll.
Der «Masterplan Klima» sowie die dazugehörigen Massnahmenblätter - inklusive Indikatoren zum Stand der Massnahmenumsetzung - können hier eingesehen werden:
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